
Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind – wir sehen sie so, wie wir sind.
(Anaïs Nin)
Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind – wir sehen sie so, wie wir sind.
(Anaïs Nin)
Psychotherapie setzt – ausgehend von einem gemeinsam erarbeiteten Auftrag und Therapieziel – bei den Ressourcen und Fähigkeiten an, um Probleme zu bewältigen und neue Lösungen zu entwickeln. Sie ist Anstoß zur Selbstveränderung.
Systemisches Denken achtet auf die komplexen Beziehungsmuster, in denen Menschen leben und wie diese psychisches wie auch physisches Wohlbefinden beeinflussen. Es geht weiters davon aus, dass Probleme in kommunikativen Prozessen nach innen oder nach außen "hergestellt" und aufrechterhalten werden. Und dass Probleme bereits Lösungen in sich tragen.
Psychotherapie schaut aber auch wo nötig auf belastende Erfahrungen der Vergangenheit und wie diese die erlebte Gegenwart beeinflussen, einschränken oder Leiden verursachen. Sie hilft diese Mechanismen zu erkennen, auch hier Ressourcen zu mobilisieren und Veränderung zu ermöglichen.
Meine Arbeit als Psychotherapeutin
ist durch einen öffnenden und wertschätzenden Dialog gekennzeichnet: Respekt gegenüber der Autonomie von Menschen und gleichzeitig "Respektlosigkeit" gegenüber bisherigen Annahmen und Einschränkungen. So entwickeln wir Veränderung.
Quelle: Muss ich mit all dem leben? 18 Gründe, eine/n Psychotherapeutin/en aufzusuchen. Eine Information des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie.